Der gebürtige Berliner arbeitete in München, Augsburg und Innsbruck als Ballettänzer,
bevor er 1990 die Kurve zum Musical bekam. Ensemble und kleinere Rollen, unter anderem in
West Side Story, La Cage aux Folles und Buddy wichen bald abendfüllenderen
Aufgaben, wie dem Danny in Grease, dem Brad, Frank'n Furter und
Riff-Raff in The Rocky Horror Show. Ein Höhepunkt sicherlich Der Tod
in der Wiener Elisabeth-Produktion gefolgt vom Hans in NO SEX, Claude in
Hair, sowie Dracula in Dracula Fantasy Musical.
Ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere war mit Sicherheit die Deutschsprachige Erstaufführung
des Musicals Jekyll & Hyde in Bremen, wo er als erster deutscher Darsteller über 100 Mal in
der Titelrolle zu sehen war. Danach folgte ein Engagement an den Berliner Friedrichstadtpalast. In der
orientalischen Revue Wunderbar - Die 2002. Nacht kreierte er die Rolle des durchtriebenen
Großwesirs am Hofe des Sultans. Ab September 2003 hieß es dann erst mal deutschsprachiges
Ausland. In St. Gallen spielte und sang Christian V. den Conferencier und "Theaterleiter" in
Shockheaded Peter sowie im Baseler Musicaltheater Messe in der deutschsprachige
Erstaufführungsproduktion des Prager Erfolgsmusicals Dracula die Titelrolle.
Daneben erarbeitet Ch.V. auch immer wieder Galaprogramme für offizielle und/oder private
Anlässe wie z. B.: für die Silvesterveranstaltung der Spielbank Berlin, oder einen
Musicalabend nebst integrierter Modeschau für das Modehaus "Bergmann" in Osnabrück u.ä.
Sowie er auch ab und an als Choreograph für Musicalproduktionen in die Bresche springt.
Stücke wie Cabaret, Funny Girl, Linie 1, König David
(Oratorium) u.a. wurden von ihm in Bewegung gesetzt.
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